Mit Tieren zu arbeiten war schon immer mein Traum. Allerdings wusste ich nie so genau, in welche Richtung die Arbeit gehen sollte. Das musste ich dann leider schmerzhaft herausfinden.

Nach einem schweren Unfall mit meinem Pferd nahm ein Ärztemarathon seinen Lauf. Jedoch konnte mir keiner helfen. Nach langem Leiden bin ich auf der Gesundheitsmesse in Pforzheim auf eine Aurachirurgin gestoßen.
Alternativen Heilmethoden stand ich bis dato sehr skeptisch gegenüber. Die Verzweiflung war allerdings so groß, dass ich bereit war, alles zu versuchen. Tatsächlich konnte sie mir nachhaltig helfen. Ich fing an, mich mehr mit dem Thema zu beschäftigen und ließ auch meine eigenen Tiere mit Erfolg behandeln.
Da hatte mich die Neugier gepackt. Ich besuchte Seminare, um das Handwerk der Aurachirurgie zu erlernen. Seit dem Jahr 2020 arbeite ich nun erfolgreich an Tier und Mensch. Parallel absolvierte ich im Januar 2022 erfolgreich meine Prüfung zur Tierheilpraktikerin.

Ich freue mich sehr darüber, so vielen Menschen und Tieren helfen zu können. Oft mit sehr geringem Aufwand, manchmal begleite ich meine Patienten jedoch auch über einen längeren Zeitraum. In meinem Arbeitsalltag lerne ich viele interessanten Menschen und Tiere kennen. Oft stecken dramatische Leidensgeschichten dahinter. Umso dankbarer sind meine Patienten, wenn ich ihnen bei ihren Problemen helfen kann.
Ich bin KEIN Gegner der Schulmedizin, kein Verschwörungstheoretiker und auch nicht völlig abgespaced, was in diesem Business leider oft der Fall ist. Meine Arbeit mag für viele Menschen spooky sein (das war sie für mich am Anfang auch). Inzwischen gehört sie zu meinem normalen Alltag. Durch meine bodenständige Art komme ich bei meinen Patienten sehr gut an und freue mich immer wieder, wenn ich auch große Skeptiker überzeugen kann.